Der Feuerwehrhelm

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2006

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Italien Kunststoffhelm (˜1965)
In dieser Sammlung seit: 11.04.2013
0529 Feuerwehrhelm aus Italien. Der schwarze Helm aus Kunststoff wurde in der Zeit um 1965 hergestellt. Hersteller ist die Firma Pirelli aus Mailand. Der Helmtyp heißt „Nazional“. Etwa 10 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg legte der Italienische Feuerwehrverband „Corpo Nazionale die Vigili del Fuoco“ fest, dass die bisherigen Feuerwehrhelme für den Einsatzdienst nicht mehr ausreichend sind. So wurde der neue Helmtyp „Nazional“ entwickelt der elegant aber einfach sein sollte. So wurden alte Traditionen mit neuer Technik und Materialien verwoben.
Der Helm aus Kunststoff wurde mit zwei Belüftungslöchern versehen. An der Vorderseite wurde das Emblem der Feuerwehr angebracht. Es war zunächst aus Metall und zeigte bis 1961 eine Zahl die der entsprechenden Provinzhauptstadt zugeordnet war. Innenhelm und Kinnriemen wurden von früheren Helmen übernommen. Er besteht aus Lederkopfring, der Kopfauflage aus Lederlaschen die im Kreis angeordnet und im Zentrum verbunden wurden und dem einfachen Lederkinnriemen mit Schnalle. Der Helm wurde in der Zeit von Anfang 1950 bis Ende 1960 getragen. Regional auch bis in die 1980. Auch die Firmen Violini Milano und Mispa Turin bauten diesen Helm, allerdings stellte Mispa später den Helm ohne Belüftungslöcher und Violini den Helm aus Phenolharz her.
In der Zeit ab Anfang der 1970 Jahre, wurden diese Helme dann aus Polycarbonat gebaut.
Allgemeines zur Nummerierung der Wachen:
Wachnummern gab es in der Zeit von 1938 bis 1961. Die Nummerierung war alphabetisch, jedoch wird Rom im Jahr 1941 von Nummer 73 auf Nummer 1 umbenannt. Insgesamt gab es zur Zeit dieser Nummerierung 97 Städte mit separaten Nummern.
Vergleiche Helm 44/165/305
Links: http://www.vigilfuoco.it/aspx/home.aspx
http://collezionismovvf.interfree.it/Articolo8.htm
http://www.vvfcarate.it/ITA_Elmetti_Epoca.htm
Vergleiche: Italien, 44
Italien, 165
Italien, 305
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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