Der Feuerwehrhelm

Nachlöscharbeiten nach Gebäudebrand
Feuerwehr Virginia Beach
USA
2013

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WeltkarteEuropaVereinigtes Königreich (VK)0416
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Vereinigtes Königreich (VK) Korkhelm (˜1948)
In dieser Sammlung seit: 01.02.2012
0416 Feuerwehrhelm aus England. Der Korkhelm wurde ca. 1948 gebaut. Er ist einer der ersten Korkhelme, die in Großbritannien hergestellt wurden. Sie ersetzen die bis dahin gebräuchlichen Messinghelme vom Typ Merryweather, die von 1865 bis ca. 1935 getragen wurden. Die Helmform und der hohe Kamm sind den Messinghelmen nachempfunden. Als Material wurde Kork verwendet das mit Harz verpresst wurde. Als Deckschicht hat man ein Leinengewebe übergezogen und schwarz lackiert. Die Innenseite besteht ebenfalls aus diesem Material. Erst später besteht die Innenseite aus Kunststoff und der Helmkamm wird deutlich niedriger. Korkhelme sind nicht stabil, könnte man meinen, aber tatsächlich hat diese Kombination eine bessere Durchdringungssteifigkeit als alle damals gebräuchlichen Helmarten und das ist bis heute so geblieben.
Der Innenhelm aus Leder ist nicht verstellbar, der Innenhelm wurde speziell für die Kopfgröße 7 1/8 (58) hergestellt. Der Kinnriemen aus Leder ist breit, er kann in der Länge verstellt werden. Hersteller des Helmes ist die Firma Cromwell aus Großbritannien. Die Helme wurden ab 1935 gebaut. Sie hatten bis zum 2. Weltkrieg an der Vorderseite ein aufgesetztes Emblem, welches aus Laub und Buchstaben bestand. Im Jahr 1945 wurden diese Helme schwarz lackiert und die Abzeichen wurden entfernt. An der Vorderseite befindet sich hier das Abzeichen der Feuerwehr Devon County bei der der Helm benutzt wurde. Auf dem Aufkleber der Helmgröße im Inneren des Helmes ist die Helmgröße in Metrisch und Imperial Größe angegeben. Der Hersteller hatte das erst ab dem Jahr 1948 so gemacht.
Links: http://www.dsfire.gov.uk/index.cfm?siteCategoryId=1
http://www.dsfire.gov.uk/AboutUs/WhoWeAre/History.cfm?siteCategoryId=2&T1ID=9&T2ID=8
Vergleiche:
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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