Der Feuerwehrhelm

Besuch bei der Feuerwehr
Staufen im Breisgau
Süddeutschland
2013

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WeltkarteNordamerikaMexico0361
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Mexico Kunststoffhelm (˜1980)
In dieser Sammlung seit: 15.06.2010
0361 Feuerwehrhelm aus Mexiko. Der schwarze Helm vom Typ „Aguila Negra“ wurde, wie der Vorgänger Nummer 338,339,340 aus Glasfaser hergestellt. Hersteller ist die Englische Firma Jo Bird. Die Form ähnlich der alten Henryhelme aus England wurde gegenüber dem Vorgänger etwas modifiziert, im Inneren jedoch stark verbessert. Hier ist nun ein Innenhelm eingebaut, der an die Kopfgröße angepasst werden kann. Die Verstellung erfolgt über ein modernes Drehknopf- System. Der Kinnriemen kann über einen Schnellverschluss aus Kunststoff verschlossen werden. Die Helmglocke ist deutlich größer. Die Kante des Helmes wird durch einen umlaufenden Gummischutz geschützt. Zum Schutz des Gesichtes wurde ein Visier angebracht. Das Visier aus dickem Polycarbonat ist seitlich am Helm befestigt. Es reicht bis zum Kinn. Die Befestigungs- und Feststellschrauben sind aus Messing und zeigen das Wappen der Mexikanischen Feuerwehren. Der Helm wurde in der Mexikanischen Hauptstadt Mexiko Stadt in den Jahren 1970 und 1980 (manchmal bis 1992) getragen wurde. Er wird von den Einheiten Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst benutzt. Aufgrund der kurzen Produktionsdauer ist dieser Helm eher selten. Feuerwehrleute tragen den Helm in schwarz, rote Helme werden von Captain und Lieutenant getragen. Der Rettungsdienst trägt gelbe Helme und weiße Helme werden von höheren Offizieren wie Fire Chief getragen.
Da dieser Helm ein Einsatzhelm ist, ist das sonst übliche Messingabzeichen an der Front nicht vorhanden. Es wird nicht an Einsatzhelmen getragen und ist Repräsentationszwecken vorbehalten.
In den Jahren 1980 bis 1995 wurde in Mexico der gelbe Bullard Helm von den Feuerwehrleuten benutzt. Seit 1986 werden verschiedene Amerikanische Helmtypen beschafft.
Links: --
Vergleiche: Mexico, 338
Mexico, 339
Mexico, 340
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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