Der Feuerwehrhelm

Übung Löschangriff Gefahrgut
Feuerwehr Tönisvorst
Deutschland
2013
© Dirk Berns

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Tschechien Metallhelm (˜1930)
In dieser Sammlung seit: 28.09.2008
0319 Feuerwehrhelm aus der ehem. Tschechoslowakei.
Der schwarze M30 Stahlhelm kommt von der Tschechischen Armee, diese orientierte sich am Französischen Armeestahlhelm Adrian M26, typisch ist der flache Kamm, die Helmglocke selbst ist jedoch deutlich höher. Die seitlichen Öffnungen an der Unterseite des Kamms dienen der Luftzufuhr ins Helminnere. Der Innenhelm ist nicht verstellbar. Das Blechband an dem die Lederlappen für die Kopfauflage befestigt sind ist gleichzeitig Stirnband und Befestigung. An der Unterseite der Lederlappen sind Jutesäckchen angebracht. Gefüllt dienen diese als Polsterung. Der massive, lederne Kinnriemen war längenverstellbar und wurde nur durch einhaken verschlossen.
Die Tschechoslowakei trug früher, wie viele Länder der ehemaligen K&K Monarchie, meist Helme aus Österreich. Die Helmvielfalt war sehr groß und regional unterschiedlich.
Das Abzeichen mit der senkrecht angeordneten Axt hinter dem Wappenschild ist typisch für die Tschechoslowakei.
Es zeigt den zweischwänzigen Löwen des Staatswappens. Die Lindenblätter links und rechts des Wappenschildes entsprechen dem Nationalbaum der Tschechoslowakei. Die Umstellung auf Kunststoffhelme erfolgte bereits ab 1970.
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Vergleiche:
Bilder: (Bitte klicken Sie ein Bild zum Vergössern an...)
 


Design & Programmierung: Andreas Berger


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